Neuheit auf der Messe „Elektrotechnik“
Die 1879 von Thomas Alva Edison erfundene Glühbirne – der Klassiker unter den Leuchtmitteln – ist wieder da … jetzt jedoch als Hightech-Lampe mit einem „Glühfaden“ aus Mikro-LEDs in der klassischen Kolbenform.
Wer sich bisher mit Energiesparlampen, langen Start- und Aufwärmzeiten und Schadstoffen in ihrem Inneren nicht anfreunden konnte, hat jetzt eine optisch attraktive und gleichzeitig kostensparende Alternative: die LED-Glühfadenbirne.
Ihr Geheimnis: Dutzende Mikro-LEDs sind wie Perlen auf einer Kette aneinandergereiht. Diese Anordnung sieht dem Glühfaden einer Glühlampe ähnlich – eine Neuheit, für die die Plauener vosla GmbH Patente und Lizenzen hält.
Bisher waren Leuchtdioden kaum eine adäquate Alternative zur Edison-Glühlampe und blieben hinter den Erwartungen der Verbraucher zurück. Die LED-Glühbirne von vosla jedoch leuchtet mit nahezu der gleichen Lichtqualität und sieht wie die gewohnte Glühbirne aus.
Ein weiterer Vorteil – neben der hohen Lichtqualität – sei die Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Glühlampen und 50 Prozent im Vergleich mit Energiesparlampen.
Vosla liefert die LED-Glühbirnen aus dem eigenen Werk in Plauen und bietet von dort aus Beratung und Service. Mit einer Patentanmeldung und Lizenzen entwickelt vosla die LED-Technik weiter, teilt das Unternehmen mit. ARTEKO®-LED aus Hamburg vertreibt das Produkt.
Ab Oktober sind vier Versionen der Glühbirne mit E27-Sockel und einer Betriebsspannung von 230 Volt erhältlich. (vosla/foto:mar)
2013-09-22