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Plauen: Höchste Beurkundungszahl seit 2000

Sophie und Ben beliebteste Vornamen

Mehr Babys für Plauen – auch 2011 setzte sich dieser Trend fort: Es konnten insgesamt 817 und damit 66 Kinder mehr als im Jahr zuvor (2010 – 751 Kinder) in Plauen beurkundet werden. Das ist seit 2000 der höchste Wert.

Zum Beurkundungszeitraum eines Jahres gehören im Standesamt alle Neugeborenen, die von Januar bis Dezember 2011 angemeldet wurden. „Darunter sind durchaus auch Kinder, die noch im Dezember 2010 geboren, aber erst im Januar 2011 gemeldet wurden“, erklärt Dietberga Zabel, Fachgebietsleiterin Personenstandswesen. Nicht alle angemeldeten Kinder sind Plauener, da alle im Plauener Klinikum geborenen Babys hier beurkundet werden. Dabei ist egal, wo die Kindeseltern wohnen. Laut Gesetz ist immer dasjenige Standesamt für die Beurkundung eines Personenstandsfalles (Geburt, Eheschließung, Sterbefall) zuständig, in dessen Zuständigkeitsbereich sich dieser ereignet.

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In Plauen wohnende Mamas wiederum können ihre Babys auch außerhalb (Rodewisch, Reichenbach) zur Welt bringen. Diese Kinder werden dann beim jeweils für den Geburtsort zuständigen Standesamt beurkundet, sind aber trotzdem „Plauener“, da sie ja hier wohnen. Anhand dieser Erläuterung wird auch deutlich, dass das Helios Vogtland Klinikum andere Zahlen nennt, da hier die Zählung genau am 1. Januar beginnt und am 31. Dezember eines Jahres endet.

Bis zum 31. Dezember 2011 waren 415 Jungen und 402 Mädchen im Standesamt der Spitzenstadt beurkundet. 12 Zwillingspaare sind darunter: 4 Jungenpaare, 2 Mädchenpaare und 6 Pärchen.

Namensspitzenreiter bei den Mädels ist Sophie: 14 Mädels tragen diesen Vornamen. Dicht auf den Fersen sind Leonie (13) und Anna (10). Weit vorn dabei waren außerdem Marie (8) und Alina (7). Bei den Jungs ist Ben mit zehn Nennungen Spitzenreiter, dahinter Luca (10), Luis (9) und John (8) sowie Jonas (8).

Wegen ihrer Seltenheit auf Eintragungsfähigkeit geprüft werden mussten bei den Mädchen die Vornamen „Aria“; „Nelia“ und „Skadi“, bei den Jungen: „Travis“; „Farin“ und „Otis“. (pl)

2012-01-03

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