Mann erhängt sich an Rettungstreppe
Zu den genauen Hintergründen der Tat ist noch nichts bekannt. Die Person wird als ruhig und unauffällig beschrieben. Im Heim mit einer Kapazität von 295 Plätzen wohnen derzeit rund 180 Flüchtlinge.
Ein Fußgänger informierte am frühen Morgen den Wachschutz des Heimes. Er dachte zunächst, dass eine Puppe an der Rettungstreppe hänge. Unverzüglich wurde die Polizei eingeschaltet, die nun die Untersuchungen aufgenommen hat.
Die Kriminalpolizei ermittelt hinsichtlich der Umstände des Todes des 20-Jährigen in alle Richtungen. Die derzeitigen Erkenntnisse sprechen jedoch für einen Suizid durch Erhängen. Gewissheit soll eine Obduktion bringen, die in der nächsten Woche durch Gerichtsmediziner vorgenommen werden wird. (mar)
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2016-05-27