Die Begrüßungsrede hielt Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer. Er erinnerte an die Geschichte seiner Stadt und gab einen kurzen Exkurs für alle anwesenden Nicht-Vogtländer.
Anschließend traten die Vorsitzenden der vogtländischen sowie der sächsischen FDP Joachim Günther und Holger Zastrow ans Mikrofon. Günther kündigte an, dass der Aschermittwoch in Plauen den bekannten Veranstaltungen in Bayern den Rang ablaufen wird. Außerdem warf er in salopper Art den Regierungen in Dresden und Berlin viele Versäumnisse in den vergangenen Jahren vor. Egal ob Kreisgebeitsreform oder Schulschließungspolitik, die Staatsregierung hat auf ganzer Linie versagt. Der gleichen Meinung ist natürlich auch der Landtagsabgeordnete Holger Zastrow aus Dresden. Man muss bei der kommenden Landtagswahl nicht mehr um den Einzug bangen, für Zastrow sind nun die Sozialdemokraten die wahre Konkurrenz.
Zum Schluss ergriff Politstar Westerwelle das Wort. Mit großer Rhetorik und ironischen Sprüchen nahm er die politischen Gegner aufs Korn. Er gab zu bedenken, dass es nicht um persönliche Interessen von Politikern gehen darf, sondern nur um die Bürger des Landes. Zur nächsten Wahl müssen alle Bürger zur Wahl gehen, damit Linke und Rechte nicht an Macht gewinnen. (ce)
26.02.2009