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Ein gesunder Schlaf ist lebenswichtig

Gesund schlafenEine geruhsame Nacht ist wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Wie gut wir schlafen, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Komfort des Bettes, der Schlafumgebung oder geistigem Stress. Hier ein paar Anregungen für einen gesunden Schlaf.

Schlafstörungen belasten die Gesundheit

Im Schlaf hat der Körper die Gelegenheit, sich auszuruhen und das Gehirn kann die Sinneseindrücke des Tages in Ruhe verwerten, da weder neue dazu kommen noch der Körper großartig geregelt werden muss. Die Immunabwehr kann im Schlafzustand ebenfalls ihre Arbeit besser verrichten. Der Körper heilt im Schlaf. Bekommt man nicht genügend Schlaf, kann dies u. a. zu Konzentrationsstörungen, Sinnesüberreizung, Vergesslichkeit und Immunschwäche führen.

Der Schlaf kann durch folgende Faktoren beeinflusst werden:

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Faktor 1: Wie man sich bettet

Das Bett hat einen großen Einfluss darauf, wie viel und wie tief man schläft. Ein unbequemes Bett führt nicht nur zu mehr Herumgewälze und weniger Schlaf, sondern kann auch Haltungsschäden oder Durchblutungsstörungen verursachen.

Faktor 2: So liegt man

Natürlich hat die Wahl der Schlafposition auch mit dem Kofort des Bettes zu tun. Trotzdem gibt es verschiedene Schlaftypen. Einige schlafen auf der Seite, andere hingegen auf dem Bauch. Die Seitenlage kann wichtige Organe oder Adern quetschen, die Bauchlage engt die Atmung ein und in Rückenlage wird häufiger geschnarcht. Wie Schlafpositionen die Gesundheit beeinflussen, kann man hier nachlesen.

Faktor 3: Licht aus, Schlaf an

Es gibt Faktoren außerhalb des Bettes, die den Schlaf stark beeinflussen. Dazu gehören vor allem Lärm, Licht und Temperatur.

Faktor 4: Nachts ist die beste Zeit

Nachts ist für unseren Biorhythmus einfach die beste Zeit zum Schlafen. Es ist dunkel und ruhiger draußen. Aufgrund flexibler Arbeitszeiten oder Wochenendaktivitäten verlieren viele Menschen diesen natürlichen Schlafrhythmus und sind entsprechend unausgeschlafen. Auch zu kurze nächtliche Schlafperioden übermüden und schwächen den Körper schnell. Übermüdete Menschen machen schneller Fehler. Ausreichender Schlaf hilft also gerade in der dunklen Jahreszeit, konzentrierter und sicherer Auto zu fahren und effektiver zu arbeiten.

Faktor 5: Die Gedanken rasen

Stress kann unseren Schlaf ebenso negativ beeinträchtigen. Probleme des Alltags verfolgen uns bis in unsere Träume, wenn sie uns nicht schon von vornherein am Einschlafen hindern. Für eine geruhsame Nacht können Entspannungsübungen oder Tagebuch schreiben helfen. Alles Wichtige wird notiert und rast einem nicht mehr im Kopf herum. Man kann durch Relaxingübungen lernen, die Sorgen auf den nächsten Tag zu verschieben. Auch Alkohol und Essen direkt vor dem Zubettgehen stören den Schlaf erheblich. Mehr zu Schlafstörungen, ihren gesundheitlichen Einfluss und Lösungsansätze in diesem Artikel.

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Bild: © istock.com/Justin Horrocks

2014-11-03

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