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US-Außenminister Pompeo in Mödlareuth

Deutsch-Deutsches Museum besucht

US-Außenminister Pompeo in Mödlareuth Der US-Außenminister Mike Pompeo weilte in Deutschland. Neben einem Treffen und gemeinsamen Essen mit US-Soldaten seiner ehemaligen Einheit in Bayern, besuchte er mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Mass den wohl geschichtsträchtigsten Ort der Friedlichen Revolution, das geteilte Dorf Mödlareuth an der deutsch-deutschen Grenze.

Dort traf er mit Vogtlands Landrat Rolf Keil, dem Landrat des Saale-Orla-Kreises Thomas Fügmann, Dr. Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof und weiteren Persönlichkeiten zusammen, um Orte zu besichtigen, die an den 30. Jahrestag des Mauerfalls erinnern. Als „Little Berlin“ ging Mödlareuth bei den Amerikanern in die Geschichte ein, weil der Eiserne Vorhang das Dorf genauso teilte, wie die Stadt Berlin.

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Heute befindet sich an dieser Stelle das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth, das der US-Außenminister Mike Pompeo besuchte. Dabei stellten Schülerinnen und Schüler aus Schulen in Sachsen, Bayern und Thüringen ihrem Gast aus Amerika ein Projekt zum Thema „30 Jahre Mauerfall“ vor. Für Landrat Rolf Keil ist das Deutsch-Deutsche Museum ein wichtiges Symbol der deutschen Teilung, das unbedingt auch für nachfolgende Generationen erhalten bleiben muss. Bevor Mike Pompeo weiter nach Leipzig zum Besuch der Nikolaikirche und nach Halle reiste, kam es noch zu herzlichen Gesprächen im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Sachsen, Bayern und Thüringen.

Foto: Dr. Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof, Landrat Rolf Keil, US-Außenminister Mike Pompeo und Amtskollegen Heiko Mass (v.l.n.r.). (vl, foto: k. kramer)

2019-11-12

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