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StadtBus fährt zu den Bürgern in die Wohngebiete

Erweiterung des Angebots im öffentlichen Nahverkehr

Stadtbus-VogtlandAb 13. Oktober gibt es mit dem „Vogtlandnetz 2019+“ in zehn Städten und Orten neue beziehungsweise erweiterte Angebote im öffentlichen Personennahverkehr Auerbach. In zehn Städten und Orten im Vogtland können Einwohner und Gäste ab 13. Oktober 2019 einen „StadtBus“ nutzen.

Damit wird mit dem Start des „Vogtlandnetz 2019+“ das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr wesentlich erweitert. Das wurde am Dienstag in Auerbach bei der Präsentation des ersten neugestalteten „StadtBus“ in Auerbach deutlich. Während einer Pressefahrt auf der künftigen Stadt-Bus-Linie 11 stellten Kathrin Tunger und Sebastian Eßbach, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Vogtland (VVV), den StadtBus als wichtigen Baustein des „Vogtland-netz 2019+“ vor.

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„PlusBus und TaktBus sind mit viel Grün gestaltet, der StadtBus mit viel Rot, mit ihren vogtländischen Landmarken somit gut erkennbar. Und sie fahren zu den Bürgern in die Wohngebiete, es gibt nur kurze Wege zu den Haltstellen“, nannte Sebastian Eßbach zwei Vorteile für die Fahrgäste. So wird in Auerbach die StadtBus-Linie 11 vom Neubaugebiet Bendelstein über die Innenstadt nach Hinterhain zum Einkaufszentrum Klingenthaler Straße verkehren. Außerdem verwies er darauf, dass Ortsteile, die nicht mit dem StadtBus angefahren werden, in das PlusBus- bzw. TaktBus-Netz eingebunden sind.

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„Stadtbusse sind genial, nicht nur für Auerbach, sondern für das gesamte Göltzschtal mit seinen 40.000 Einwohnern. Sie verbessern die Lebensqualität, sind außerdem nachhaltig“, zeigte sich Auerbachs Vize-Bürgermeister Joachim Otto während der Rundfahrt begeistert.

Auch Uwe Prenzel, Citymanager vom Gewerbeverein „Wir in Auerbach (WiA)“ freut sich über den StadtBus: „Von allen Wohngebieten kommt man mit dem StadtBus in die Innenstadt, um hier Dinge zu erledigen. Das ist auch gut für unsere Aktion ‚Kauf lokal‘. Wichtig ist, dass die Leute nun auch mit dem Bus mitfahren.“

Das gesamte Angebot im „Vogtlandnetz 2019+“ ist aufeinander abgestimmt. Das heißt: die Fahrpläne der „StadtBusse“ sind so gebaut, dass man mit ihnen andere StadtBusse erreicht, dass es Umsteigemöglichkeiten in „PlusBus“ oder „TaktBus“ gibt und dass auch Anschlüsse zu und von Zügen bestehen.

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„In Auerbach, Bad Brambach, Bad Elster, Falkenstein, Klingenthal, Markneukirchen, Oelsnitz, Rodewisch, Reichenbach und Weischlitz können die Einwohner sowie ihre Gäste künftig mit dem „StadtBus“ fahren. In Klingenthal übernehmen zwei PlusBusse diese Aufgabe und darüber hinaus wird natürlich Plauen sein Angebot aus Straßenbahn und Bus behalten“, erläuterte Kathrin Tunger.

Eingesetzt werden vor allem Niederflurkleinbusse mit mindestens 12 Sitz- sowie 10 Stehplät-zen. Außerdem rollen in Auerbach und Reichenbach größere Fahrzeuge rollen. Für Auerbach haben der Plauener Omnibusbetrieb (POB) und sein Schwesterunternehmen Verkehrsgesellschaft Vogtland (VGV) einen Midibus der Marke Citaro angeschafft, einen gebrauchten, der richtig aufgemöbelt und beklebt wurde.

Nicht nur für die Einwohner verbessert sich mit den StadtBussen der Nahverkehr. Auch Touristen können Sehenswürdigkeiten der Region besser erreichen. Nicht zuletzt haben Schüler in den jeweiligen Orten die Möglichkeit, den StadtBus auch zu Fahrten in die Schule und wieder nach Hause sowie in der Freizeit zu nutzen.

Schon jetzt kann man sich im Internet über Linien und Fahrpläne der StadtBusse informieren unter www.vogtlandauskunft.de/vogtlandnetz, Informationen erhält man auch von den freundlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Tourismus- und Verkehrszentrale (TVZ) unter 03744/19449. Außerdem gibt es umfassende Informationen in den Aufstellern des VVV in Rathäusern und öffentlichen Einrichtungen sowie in den TVZ-Service-Centern am Gartenhaus in Auerbach und im oberen Bahnhof von Plauen. (text:vvv/foto:brand-aktuell)

2019-09-22

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