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Ferlemann: Elektrifizierung nach Nürnberg kommt

Überregionale Initiative hat sich in Berlin getroffen

Bei einem Gespräch im Bundesverkehrsministerium gab es in dieser Woche von Seiten des zuständigen parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann (CDU) eine klare Aussage zur Franken-Sachsen-Magistrale: „Die Elektrifizierung nach Nürnberg muss kommen und kommt. Ich weiß gar nicht, woher die Zweifel kommen. Wenn die Bahn sagt, der Kosten-Nutzen-Faktor reicht nicht, werden wir der Bahn erklären, wie wir das machen.“

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Ferlemann: Elektrifizierung nach Nürnberg kommt

Dazu erklärt Yvonne Magwas: „Diese klare Aussage des Staatssekretärs ist ein wichtiges Signal. Ebenso wünsche ich mit, dass damit auch noch nicht das letzte Worte beim Deutschlandtakt gesprochen ist.“ Das Gespräch hatten die beiden zuständigen Bundestagsabgeordneten Yvonne Magwas und Dr. Hans-Peter Friedrich imitiert. Dabei waren auch die Landräte der Landkreise Vogtland, Hof und Wunsiedel, Rolf Keil, Dr. Oliver Bär und Peter Berek, sowie die Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla und der vogtländische Landtagsabgeordnete Andreas Heinz.

Sie wiesen noch einmal auf die große Bedeutung der Fernverkehrsanbindung für die Entwicklung ihrer Regionen hin. Mit der Elektrifizierung des letzten Lückenschlusses werden die Metropolregion Nürnberg und der südsächsische Raum noch enger zusammenwachsen. Magwas und Friedrich hatten schon Ende Januar in einer überregionalen Initiative den Bundesverkehrsminister sowie die Ministerpräsidenten der Freistaaten Sachsen und Bayern in einem Brief aufgefordert die vollständige Elektrifizierung endlich anzugehen. (text&foto: a.vogel)

2020-10-07

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