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Wissenswertes und eine hilfreiche App zur SEPA-Umstellung

Schon seit August 2014 wird das neue System im hiesigen Geschäftsverkehr anstelle der alten Überweisungsverfahren benutzt. In diesem Zusammenhang möchten wir unseren Lesern einige hilfreiche Informationen zur Verfügung stellen sowie auf eine spezielle App hinweisen.

Die Angleichung des europäischen Zahlungsverkehrs

Die Umstellung auf die Gemeinschaftswährung liegt nun schon fast 13 Jahre zurück und die Angleichung des innereuropäischen Zahlungsverkehres ist noch immer nicht abgeschlossen. Um diesem Ziel einen großen Schritt näher zu kommen, soll das SEPA-Verfahren die Überweisungen vereinheitlichen. Dabei steht das Akronym SEPA für „Single Euro Payments Area“, also auf Deutsch „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“. Die teilnehmenden Gebiete gehen dabei auch über die Euro-Mitgliedsstaaten hinaus. In dem auf diese Weise geschaffenen Zahlungsraum sollen die ansässigen Bankkunden keine Unterschiede zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen mehr vorfinden.

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Die MoneYou-App als Hilfe für Bankkunden

Eine übersichtliche Auflistung häufig gestellter Fragen findet man im Internet zum Beispiel auf moneyou.de. Wer bei diesem Anbieter ein Konto hat, profitiert zudem von der MoneYou-App, mit der man allgemeine Informationen einholen, den eigenen Kontostand abrufen, ein neues Tagesgeldkonto oder ein Festgeld einrichten und das persönliche Sparziel erstellen kann.

Was es mit BIC und IBAN auf sich hat

Der BIC (Bank Identifier Code) ist sozusagen das internationale Pendant zur bisherigen Bankleitzahl. In Deutschland ist er elf Zeichen lang und dient der eindeutigen Zuordnung einer Bank. Die IBAN (International Bank Account Number) setzt sich aus der bisherigen Kontonummer, der Bankleitzahl, einer Prüfziffer und der jeweiligen Landeskennung zusammen. Kunden beschweren sich häufig, dass die für eine Überweisung benötigten Zeichenfolgen nun merklich länger geworden sind. Die europäische Angleichung macht grenzübergreifende Transaktionen aber auch wesentlich einfacher. Im Enddefekt profitieren die Bankkunden also davon.

2014-12-19

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