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Wasserbett bei Rückenleiden: Richtige Pflege ist wichtig

Nachlässigkeiten bei der Instandhaltung beeinträchtigen die Funktion

Schlaf-BettEin Großteil der Deutschen leidet laut Versicherern wie der AOK an Rückenbeschwerden unspezifischer Ursache. In manchen Fällen sind Verspannungen der Auslöser. Um verspannten Rückenmuskeln mit Wärme zu begegnen, entscheiden sich einige Betroffene für die Anschaffung eines Wasserbetts. Wasserbettmatratzen können dank Wärmefunktion verkrampfte Muskeln entspannen. Das auf Dauer allerdings nur, wenn sie nach der Anschaffung die richtige Pflege erhalten.

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Gute Pflege danken Rücken – und Wasserbett

Rückenleiden gelten als Volkskrankheit und sind laut der AOK eine der häufigsten Ursachen für Fehltage bei der Arbeit. Ausgelöst werden die weitverbreiteten Beschwerden insbesondere durch Bewegungsmangel, Stress und Verspannungen. Viele Betroffene ergänzen empfohlene Lebensstilanpassungen und schulmedizinische Behandlungen wie die Schmerztherapie durch Selbstbehandlungsansätze. Hierzu zählt beispielsweise die Wärmebehandlung, die Verspannungen im Rückenbereich lösen kann, was unter anderem auch bei den beliebten Fango-Packungen zum Tragen kommt. Auch Wasserbetten verschaffen vielen Betroffenen dank der regulierbaren Temperatur einen entspannteren Schlaf und größere Erholung. Außerdem verteilen Spezialmatratzen für Wasserbetten das Körpergewicht gleichmäßig, um den Rücken in liegender Position zu entlasten. Das gilt zumindest, solange die Wassermatratzen ihre positiven Eigenschaften lange erhalten. Um die volle Funktionsfähigkeit auf lange Sicht zu gewährleisten, sind sowohl hinsichtlich des Wasserkerns als auch in Bezug auf die Matratzenoberfläche einige Pflegemaßnahmen zu empfehlen. Nachlässigkeit bei der Matratzenpflege lässt die Folien eines Wasserbetts dagegen vorzeitig altern. Dieser Alterungsprozess kann sich auf die Gesamtstruktur einer Wassermatratze auswirken und dadurch den Liegekomfort nachhaltig beeinträchtigen und die positiven Qualitäten für die Gesundheit zunichtemachen.

Schimmelbildung im Wasser vorbeugen

Das wichtigste Element einer jeden Wassermatratze ist das Wasser selbst. Damit das Wasser im Kern eines Wasserbetts keinen Schimmel und keine Algen ansetzt, sollte man es regelmäßig mit Conditioner behandeln. Dabei handelt es sich um ein Pflegeprodukt zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität, das einmal jährlich in den Wasserkern gegeben wird. Regelmäßige Wasserwechsel sind auf diese Weise nicht erforderlich. Aber nicht nur das Innere, sondern auch das Äußere einer Matratze will regelmäßig gepflegt werden.

Zur Instandhaltung der Vinylfolie

Aufgrund des allnächtlichen Hautkontakts mit dem Schlafenden sind die Matratzenoberflächen dauerhaft Schweiß, gelösten Salzen und Hautschuppen ausgesetzt. Obwohl die Matratzen über einen Schutzbezug verfügen, ist die darunterliegende Vinylfolie nicht dauerhaft vor Verunreinigungen geschützt. Hindurchgetretene Substanzen setzen sich nach einiger Zeit auf der Folie ab und greifen deren Oberfläche an. Damit die Vinylfolie dauerhaft ihren Zweck erfüllt, behandelt man sie idealerweise regelmäßig mit Vinylreinigern. Diese sind als Sprays oder als Reinigungstücher erhältlich und sollten mindestens alle drei Monate zum Einsatz kommen. Allergiker reinigen die Matratzenhaut am besten noch häufiger, um Hautirritationen und allergischen Reaktionen vorzubeugen. Auch die textilen Bezüge der Bettauflage benötigen Pflege. In die Wäsche gehören sie mindestens zweimal pro Jahr, im Falle von Allergikern entsprechend öfter. (foto:pixabay.com/xiangying_xu)

2020-01-21

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