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Urlaubsreise nach Asien: Das sollte man wissen

Ein bunter Mix zwischen Moderne und Tradition

Singepore-Spitzenstadt-Reisetipp-AsienReisen nach Asien versprechen Exotik, fremde Hochkultur zwischen Tradition und einer sich rasant entwickelnden Hypermoderne sowie vielfältige Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern. Doch so viel Vielfalt und Fremde kann unerfahrene Reisende schnell überfordern. Unser Überblick verrät in aller Kürze, was es vor der Reise nach Asien zu beachten gibt.

Viele Europäer neigen dazu, Asienreisen auf einzelne Länder zu beschränken – doch damit verkennt man die unglaubliche Vielfalt des größten Kontinents der Erde. Um diese Vielfalt kennenzulernen, lohnen sich groß angelegte Rundreisen, die mehrere Länder umfassen. Solche Reisen lassen sich als Backpacker sogar mit relativ geringem Budget realisieren, denn die Lebenshaltungskosten in vielen Ländern Südostasiens sind verglichen mit den hiesigen sehr günstig. Zu nennen sind hier vor allem Thailand, Indien, Sri Lanka, Vietnam oder Kambodscha. Wer mehr Komfort möchte, kann in nahezu allen dieser Länder auch organisierte Rundreisen mit guten Hotels buchen.

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Teurer ist es hingegen in ostasiatischen Ländern wie Japan oder Korea. So groß wie die Preisunterschiede sind auch die kulturellen Gepflogenheiten zwischen den einzelnen Ländern sowie die strafrechtlichen Bestimmungen. Besonders streng geht es beispielsweise im Stadtstaat Singapur zu, wo selbst das Spucken im öffentlichen Raum mit drastischen Geldstrafen geahndet wird.

Damit man als nichtsahnender Tourist keine Fehler begeht, sollte man sich vor Antritt der Reise über jedes bereiste Land individuell informieren. Erste und wichtigste Anlaufstelle ist die Website des Auswärtigen Amtes, auf der man für jedes Land Reise- und Sicherheitshinweise findet.

Reisemedizin: Welche Impfungen sind empfehlenswert, und welche Medikamente sollte man dabei haben?

Die Informationen des Auswärtigen Amtes sind auch aus reisemedizinischer Sicht wichtig: Dort erfährt man bereits, welche Impfungen empfehlenswert und welche für die Einreise vielleicht sogar verpflichtend sind. Einen ersten Überblick zu häufigen Krankheiten in Asien und eine Übersicht einzelner Schutzimpfungen gibt der Tropenmediziner Dr. med. Hinrich Sudeck im Gesundheitsmagazin der Envivas Krankenversicherung.

Aber Achtung: Krankheitsausbrüche und Impfempfehlungen können sich sehr schnell ändern. Daher ist es unerlässlich, sich vor Reiseantritt umfassend und persönlich von einem fachkundigen Tropenmediziner beraten zu lassen. Nur so erhält man aktuelle Informationen zur Gesundheitslage in den einzelnen Ländern.

Unabhängig von Impfungen sollte man in jedem Fall eine gut sortierte Reiseapotheke mitnehmen. Gerade wer unabhängig von professionellen Reisegruppen unterwegs sein möchte, sollte für alle Fälle gewappnet sein. Schließlich findet man nicht überall auf Anhieb eine Apotheke. Schwieriger wird es noch, wenn Sprachbarrieren verhindern, dass man seine Symptome präzise schildern kann.

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Zudem erhält man nicht immer und nicht überall in Asien passende Medikamente. Konkrete Empfehlungen für die Reiseapotheke findet man auf der Website des Tropeninstituts.

Verständigung und Navigation in Asien: Diese Apps sollte man installieren

Glücklicherweise fällt die Navigation und Verständigung in Asien dank moderner Technologien immer leichter: Inzwischen sind Apps wie der Google Übersetzer sogar in der Lage, Schilder mit fremden Schriftzeichen in Echtzeit zu übersetzen. Auch ein umständliches Fragen nach dem Weg ist dank Karten-Apps wie Maps.Me inzwischen kaum noch nötig.

Sowohl der Google Übersetzer wie auch Maps.Me sind nicht zuletzt dank ihrer umfassenden Offline-Features die idealen Reisebegleiter: So kann man mit dem Google Übersetzer dutzende Sprachen vorab herunterladen und auf Offline-Übersetzungen zurückgreifen. Gleiches bei Maps.Me: Da auf der Asienreise nicht immer WLAN verfügbar sein wird, sind zuvor heruntergeladene Karten Gold wert.

Auch einen Währungsrechner sollte man auf dem Smartphone dabei haben – so erspart man sich im Supermarkt mühsames Rechnen. Zu guter Letzt ist auch die App des Auswärtigen Amtes wichtig: Die App liefert nahezu alle nötigen Informationen zum Reiseland. So findet man im Notfall auch schnell alle wichtigen Telefonnummern.

2018-11-23

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