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SEPA-Umstellung: Vorsicht bei E-Mails und Telefonanrufen

IHK warnt vor unseriösen Geschäftspraktiken Im Zusammenhang mit der SEPA-Umstellung berichten Unternehmer vermehrt von unseriösen Geschäftspraktiken. Eine besonders beliebte Betrugsmasche ist der Versand sogenannter Pishing-Mails.

Der Absender gibt sich als Kreditinstitut aus und verweist in seiner E-Mail auf die SEPA-Umstellung und damit einhergehende Veränderungen. Die E-Mail soll den Empfänger dazu verleiten, bestimmte Daten (wie etwa Kontonummer, PIN oder TAN) preiszugeben, die dem Absender einen Zugriff auf das Empfängerkonto ermöglichen. In anderen Fällen berichten betroffene Unternehmer von einem Anruf ihrer vermeintlichen Hausbank. Der Anrufer erläutert, dass die SEPA-Umstellung verschiedene Veränderungen notwendig mache.

Er bittet dann den Unternehmer mehrere „Probeüberweisungen“ zu tätigen und anschließend das Online-Konto für einige Zeit nicht zu nutzen. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass im Zuge der „Probeüberweisungen“ oft mehrere tausend Euro auf Auslandskonten geflossen sind. Für den gutgläubigen Unternehmer kommt dann oft jede Hilfe zu spät. Der überwiesene Geldbetrag ist unwiederbringlich verloren. Betroffene Unternehmen sollten deshalb besondere Vorsicht walten lassen. Geben Sie auf keinen Fall persönliche Kontodaten, wie z.B. PIN oder TAN per Telefon oder E-Mail weiter.(verbraucherzentrale)

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2014-03-17

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