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Polizei Plauen klärt ominösen Glockendiebstahl auf

Gestohlene Glocken an Eigentümer übergeben

Polizei Plauen klärt ominösen Glockendiebstahl auf Ein Zufallsfund von zwei bronzenen Glocken bei Durchsuchungsmaßnahmen in der vergangenen Woche in Markneukirchen brachte der Kriminalpolizei Plauen die Klärung zweier ominöser Glockendiebstähle aus Mecklenburg-Vorpommern ein. Dort waren im Zeitraum November/Dezember 2015 in den Gemeinden Hohenbrünzow und Dahmen zwei historische Glocken im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen worden.

In Hohenbrünzow befand sich die Glocke aus dem Jahr 1861 in einem auf dem Friedhof frei stehenden Glockenstuhl. Auch in Dahmen befand sich die Glocke aus dem Jahr 1614 in einer frei zugänglichen Holzkonstruktion auf dem dortigen Friedhof.

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Ein 57-jähriger Mann aus Markneukirchen steht nun im dringenden Verdacht, die beiden jeweils über 100 Kilogramm schweren Glocken gestohlen und ins Vogtland gebracht zu haben. Er zeigt sich geständig. Zum Motiv werden noch Ermittlungen geführt. Die beiden Glocken wurden bei der Polizei in Plauen sichergestellt und am Mittwoch an zwei Berechtigte der beiden betroffenen Gemeinden übergeben, welche die wertvolle Fracht zurück nach Mecklenburg-Vorpommern bringen.

Auf den 57-Jährigen waren die Kriminalisten im Rahmen eines weiteren Ermittlungsverfahrens gegen ihn gestoßen. Aus ermittlungstaktischen und verfahrensrechtlichen Gründen können dazu derzeit jedoch noch keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben werden. (mar/foto:polizei)

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2016-07-20

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