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Plauen: 24 Einsätze in Silvester-Nacht

Mann schläft in brennender Wohnung

Die Silvesternacht ist in Plauen fast überall friedlich verlaufen. Die Zahl der Einsätze sei im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben, teilte die Polizei am Neujahrstag mit. In Plauen mussten die Beamten zu 24 Silvester-Einsätzen ausrücken.

Anlass hierzu waren vorwiegend zerstörte Briefkästen, brennende Mülltonnen oder lautstarke Silvesterpartys. Ein Mieter in Plauen entging nur knapp einer Katastrophe. Während der Mann schlief, begann es in seiner Wohnung plötzlich zu brennen.

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Mit einem Großaufgebot sind Polizei und Feuerwehr am Neujahrsmorgen zu dem Brand an der Schillerstraße vor Ort gewesen. Zeitweise seien bis zu 30 Helfer im Einsatz gewesen. Nachbarn hatten in der Wohnung starken Qualm bemerkt und sofort die Rettungskräfte alarmiert.

Der 51-jährige Mieter kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Seine Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge könnte das Feuer durch eine brennende Zigarette ausgelöst worden sein.

Jugendliche beschmieren Hauswände und Garagen

Nicht nur zerstörte Briefkästen machten Probleme: Am Silvesterabend wurde durch einen aufmerksamen Bürger beobachtet, wie auf der Gustav-Freytag-Straße drei Jugendliche Garagen und Hauswände mit Farbe besprühten.

Die Schmierfinken im Alter von 16 und 17 Jahren konnten durch Polizeibeamte festgestellt werden. Der entstandene Schaden durch Graffiti beträgt rund 10.000 Euro. (mar/polizei)

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2014-01-01

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