Anzeige

Rubin-Mühle Vogtland investiert in Oberlosa

Neuer Standort im Industriegebiet

Karl-Rainer und Rolf Rubin sind in der 14. Generation Eigentürmer der Rubin Mühle GmbH mit Sitz in Lahr. Der wachsende Markt machte eine Neuinvestition erforderlich, gute Kundenbeziehungen lenkten ihren Weg ins Vogtland.

Durch Vermittlung der Wirtschaftsförderung des Vogtlandkreises fanden die beiden Vettern schließlich im Industriegebiet Plauen-Oberlosa eine geeignete Industriefläche, teilte die Stadt mit. Die Größe des Grundstückes sollte Erweiterungen zulassen. Wichtig war die gute Erreichbarkeit der Autobahn.

Anzeige

“Am 12. Juni beschloss der Stadtrat der Stadt Plauen in nichtöffentlicher Sitzun den Verkauf einer ca. 3 Hektar großen Fläche an das Unternehmen. Die Baugenehmigung ist zwischenzeitlich erteilt und der Freistaat Sachsen prüft derzeit die Förderung der Investition”, weiß Plauens Wirtschaftsförderer Eckhard Sorger zu berichten.

Am Standort soll schon im Herbst diesen Jahres mit der Errichtung einer modernen Mühle begonnen werden. Ziel ist es, Getreide auch aus der Region zu verarbeiten. Die Rubin Mühle produziert am Standort Lahr hauptsächlich Haferprodukte und Getreideflocken sowie sogenannte Extrudate wie Crispis und Flakes . Das Unternehmen beliefert die Lebensmittelindustrie in ganz Europa .Viele Produkte werden entsprechend den speziellen Anforderungen der Kunden für diese „ maßgeschneidert “ entwickelt und hergestellt. Am Standort Plauen ist die Herstellung von Haferprodukten und Getreideflocken geplant.

Am Standort Plauen werden zunächst 20 Arbeitsplätze entstehen. Von der Entscheidung zu investieren bis zur Zeichnung des Kaufvertrages vergingen nur wenige Wochen. Rolf Rubin dazu: „Die Unterstützung und Begleitung durch die Wirtschaftsförderung des Vogtlandkreises war beispielgebend. Als wir uns für die Industrieflächen in Plauen entschieden hatten, ging auch dort alles unglaublich schnell. Wir haben uns immer gut betreut gefühlt und sind begeistert von dem echten Miteinander von Wirtschaft und öffentlicher Hand im Vogtland.“

Karl-Rainer Rubin blickt in die Zukunft: „Wir wollen unsere Rohstoffe gerne aus der Region beziehen. Wichtig für uns ist, dass wir im Herbst 2014 in Produktion gehen können. Hier sind wir auf die schnelle Arbeit der Sächsischen Aufbaubank angewiesen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir auch hier einen Partner haben, der unsere Situation versteht und zum Gelingen beiträgt.“ Durch den weiteren Standort bieten sich dem Unternehmen zusätzliche Vorteile in der Beschaffung der Rohstoffe und der Verkürzung der Transportwege. (plauen)

2013-07-08

Anzeige
Anzeige

vorherigen Artikel lesen

Energie-Konzept für „Schlossberg“

nächsten Artikel lesen

Design-Regenschutz mit Symbolkraft