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Sternquell lädt in Plauen zum Bürgerfest

Beste Stimmung herrschte am Samstag rund um die Weberhäuser und das Konventsgebäude

Sternquell lädt in Plauen zum Bürgerfest Auf die Einladung zum Sternquell-Bürgerfest schienen die Plauener Bürger nur gewartet zu haben. Denn am Samstag strömten sie aus allen Richtungen in die Elsteraue, um abwechslungsreiche Stunden in den Weberhäusern und abends im Konventsgebäude zu verbringen.

„Mit solch einer großen Resonanz haben wir nicht gerechnet“, zeigte sich Sternquell-Produktmanager Thomas Münzer sichtlich begeistert. In den Gärten der Weberhäuser war kaum ein freier Platz zu finden. Die „Dixiland-Six“ sorgte für die passende Musik zum Fest. Schauspieler Jörg Simmat in seiner Rolle als historischer Braumeister unterhielt die Besucher bestens mit Anekdoten zur Sternquell-Brauerei und allerlei Gedichten. „Schön, was hier los ist“, meinten Dietmar Stangenberg und Dieter Kupschke, und genossen die Sonne sowie ein kühles Bürgerbräu.

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Sternquell-Bürgerfest„Wir wollen eine Kugel filzen“, zeigten sich Jo-Ann Neumann und Lena-Sophie Weirauch begeistert in einer der Weberhäuser-Werkstätten. Nicht nur Kinder versuchten sich beim Buttern, Kerzen ziehen, sowie dem Bauen und Bemalen von Holzhäuschen. Mitglieder des Unikat-Vereins unterstützten die Besucher, boten ihnen selbstgebackenen Mohnkuchen oder Bienenstich zum Kaffee, sowie Roster und Steaks zum Sternquell an. „Ein herzliches Dankeschön gilt den Vereinsmitgliedern, die die Besucher mit solch einer großen Leidenschaft und Liebe zum Detail bewirtet haben“, betonte Thomas Münzer.

Dies Lob gebührt auch dem Förderverein Komturhof, der den abendlichen Teil des Bürgerfestes mitgestaltete. In der einzigartigen Location, die liebevoll dekoriert und bis auf den letzten Platz ausverkauft war, erlebten die Gäste einen stimmungsvollen Abend. So konnten sie die eine oder andere Bürgerbräu-Spezialität aus dem Hause Sternquell und die Kabarettisten der „Leipziger Pfeffermühle“ genießen. Mit ihrem „Informationsabend zur Rentenversicherung“ sorgten die Künstler dafür, dass die altehrwürdigen Mauern immer wieder von Lachsalven erschüttert wurden.

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Es ist urkundlich belegt, dass im Plauener Konventsgebäude, dem einzigen erhalten gebliebenen Gebäude des Deutschen Ordens in Mitteldeutschland, bereits im 13. Jahrhundert das erste Plauener Bier gebraut wurde. 1945 war das Konventsgebäude von den Luftangriffen getroffen worden und blieb Jahrzehnte eine Ruine. Auf Initiative des Fördervereins „Konventsgebäude“ wurde es in den letzten Jahren aufwändig saniert und ist jetzt eine einzigartige Location für die Kunst- und Kultur-Szene der Stadt Plauen. (text&bild: g.brand)

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2017-05-21

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