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Sanierung der Hausmülldeponie Zobes startet

Transport von Rekultivierungsmaterial

In Vorbereitung der Sanierung der Deponie Zobes bei Plauen werden umfangreiche Transporte stattfinden. Hierbei handelt es sich um unbelastetes Bodenmaterial von landwirtschaftlich genutzten Flächen, das bei der weiteren Erschließung des Industrie- und Gewerbegebietes an der Autobahnanschlussstelle Reichenbach anfällt und auf der ehemaligen Hausmülldeponie als Rekultivierungsmaterial eingesetzt wird.

Insgesamt werden ca. 50.000 m³ Rekultivierungsmaterial angeliefert. Die Bietergemeinschaft HTR Reichenbach und VSTR Rodewisch haben ein großes Transportunternehmen gebunden. Geplant ist eine Transportzeit von sechs Wochen. Genaueres ist abhängig von der Witterung. Um die Verkehrsbelastungen zu minimieren, erfolgt der Antransport der Massen über die A 72 bis zur Anschlussstelle Plauen-Ost und weiter über die B 173 und B 169 bis zu Deponie. Die Ortslage Zobes wird nicht berührt.

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Auch in Schneidenbach laufen die Arbeiten weiter. „Aufgrund der Wetterlage erfolgt gegenwärtig in Schneidenbach planmäßig das Aufbringen der Trag- und Ausgleichschicht. Das Verlegen der Kunststoffdichtungsbahn kann erst bei wärmeren Temperaturen erfolgen.“, so Jörg-Uwe Meier, zuständiger Sachbearbeiter Abfallrecht.

Wenn nach seinen Worten das Wetter „mitspielt“, beginnen im Mai die Arbeiten zur Verlegung der Kunststoffdichtungsbahn und gleichzeitig der Auftrag der Rekultivierungsschicht. Am 25. April wird der UBVL Ausschuss in Schneidenbach tagen und die Baustelle besichtigen. Weiterhin wird unter Regie des Ortschaftsrates Schneidenbach ein Termin stattfinden. (vl)

2016-03-14

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